Wasser

Das Problem

Ein nasser Fleck an der Wand, und das Bad ist erst vor kurzem renoviert worden: Das Entsetzen ist groß. Die herkömmlichen Sanierungsmethoden für Trink- Brauch- und Abwassersysteme im Hausinnenbereich sehen meist einen neuerlichen Austausch der Hausinnenleitungen vor.

Vertrauen Sie besser dem Profi bei punktuellen Rohrsanierungen, da der defekte Rohrabschnitt punktgenau versiegelt wird – dort wo es wirklich wichtig und notwendig ist! Selbst schadhafte Abwasserleitungen – speziell im kleineren Durchmesserbereich – sind so binnen kürzester Zeit dicht zu stellen.

Brauchwasserleitungen, die über den Winter befüllt waren und bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt vereist sind, eignen sich für eine punktuelle Sanierung, die weniger kostenintensiv als eine Neuinstallation ist, da wenig bis keinerlei Nacharbeiten notwendig sind.

Die Lösung

Vorab ist zu klären, welches Versiegelungsprodukt (abhängig vom Verlust) anzuwenden ist. Danach wird der schadhafte Leitungsabschnitt ermittelt und die Schadstelle weitestgehend eingegrenzt.

Zu aller erst erfolgt eine Rohrspühlung sowie Rohrreinigung. Danach wird eine Dichtheitsprobe mit Wasser durchgeführt, wo ermittelt wird, ob eine dauerhafte Versiegelung möglich ist.

Mittels Spezialwerkzeug wird eine Versiegelungsflüssigkeit in das schadhafte Leitungssystem eingebracht, auf Temperatur geheizt und kontrolliert über die Dauer von 24-48h unter Druck gehalten. Danach wird der Leitungsabschnitt mehrfach gespült und wieder in Betrieb genommen.

Somit sind die sanitären Einrichtungen binnen weniger Tage wieder für den täglichen Gebrauch zu verwenden und es fallen weder Zeit noch Kosten für sonst übliche und in den meisten Fällen langwierige Nacharbeiten an.

Das Hygiene-Institut hat in seiner Stellungnahme die Unbedenklichkeit des Einsatzes von dem Versiegelungsprodukt im Trink- & Brauchwasserbereich bewertet. Die Inhaltsstoffe der Produkte sind in der Positivliste „Lebensmittel-Zusatzstoffe“ enthalten.